Während der Englischen Woche fand das Spiel gegen Schlusslicht Egerkingen statt. In der aktuellen Verfassung wurde natürlich ein deutlicher Sieg gefordert. Die langjährigen FCH-Verfolger wissen jedoch, dass wir uns gegen schwächere Teams jeweils anpassen. So auch an diesem Abend.

Der Start in die Partie war zunächst verheissungsvoll. Bereits in den ersten Minuten wurden uns zwei Freistösse zugesprochen, welche D. Schalt gefährlich aufs Tor brachte. Der Torwart, welcher eigentlich keiner ist, parierte die Schüsse jedoch stilsicher. Nach 10 Minuten war er dann aber machtlos. Eine kurz ausgeführte Ecke spedierte S. Schalt  scharf Richtung Tor, wo Huber Beni lauerte. In Thomas Müller Manier stand er am richtigen Ort und wurde vom Verteidiger angeschossen, so dass der Ball ins Tor kullerte. Damit keine Missverständnisse aufkommen, sagte er dem Schiedsrichter auch, dass es kein Eigentor war, sondern sein Treffer. Man könnte meinen, es spielt also doch eine Rolle, wer die Tore schiesst…
Wäre es in dieser Kadenz weitergegangen, hätten wir wohl einen Kantersieg eingefahren. Leider wurden wir aber mit zunehmender Spielzeit schwächer und es schlichen sich vermehrt Fehler ein. Trotzdem erspielten wir uns noch mindestens 3 Hochkaräter, welche von Claude, Beni und MB4 kläglich versemmelt wurden. Auch Egerkingen kam zu 1-2 Abschlüssen, die Noel parierte, So ging es mit der knappsten aller Führungen in die Pause.

In der zweite Halbzeit versuchten wir das Score rasch zu erhöhen. Dies gelang in der 55. Minute nach einem schön vorgetragenen Angriff und starken Abschluss von Noah in die kurze Ecke. Der Torwart konnte den Ball nur noch ins eigene Netz lenken. Die 2:0 Führung täuschte aber nicht darüber hinweg, dass wir viele Ballverluste hatten und so Egerkingen einige Male zu viel Platz gewährten. So musste MB4 zweimal mittels Maldini-Gedächtnisgrätsche als letzter Mann klären und Noel im 1 gegen 1 die Ruhe bewahren, damit die weisse Weste noch länger stand hielt. Vorne erspielten wir uns gegen die nicht immer sattelfeste Abwehr weiter einige Chancen, welche aufgrund unserer Ungenauigkeit nicht zu einem Treffer führte.
Es dauerte bis in die 90. Minute bis StAron im Strafraum angespielt wurde und eiskalt zum 3:0 einnetzte. Dies war direkt der Schlusspunkt einer schwachen Partie, welche wir viel höher hätten gewinnen müssen.
Am Ende stehen aber 3 Punkte und erneut kein Gegentor zu Buche. 16:0 Tore in den letzten 4 Partien. Muss man erst mal machen…

Was gibt es sonst noch zu erwähnen:
– Danke den Capitanos der 2. Mannschaft müssen wir für Burger nicht extra nach Kappel.
– Gemäss Assistenztrainer Castellano steht der Schlechteste immer im Tor.
– Torwarttraîner Studer freute sich wie ein kleines Kind, als unser Goalie sich wieder im Dribbling versuchte.

 

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