Am vergangenen Samstag besuchte uns unser Ex-Trainer Salvi Albanese mit seiner neuen Mannschaft aus Mümliswil. Langsam aber sicher waren wir zum Siegen verdammt. Dementsprechend motiviert gingen wir in die Partie.

Zu Beginn brauchten wir jedoch einige Minuten, um uns an das schwierige Geläuf zu gewöhnen. So kamen die Gäste auch zu einem ersten guten Abschluss, den Yannis vom Hauenstein parierte. Im Gegenzug machte aber auch die Mümliswiler Hintermannschaft Fehler im Aufbauspiel. Nach rund 10 Minuten lancierte S. Schalt unsere Nummer 77 mit dem Fake-Taxi Aufkleber. Dieser umkurvte den Torwart und netzte zum 1:0 ein. Die Führung sollte jedoch nicht allzu lange anhalten. Bei einem langen Ball auf den linken Aussenspieler verschätzte sich Yannig ein wenig, so dass der Flügelspieler alleine auf unser Tor stürmen durfte. Der Ausgleich war Tatsache.
Nach knapp 30 Minuten gerieten wir dann in Rückstand, erneut durch einen Ball über die Abwehr, diesmal auf die rechte Seite. Abseitsverdächtig konnte der alleine vor dem Tor die Führung erzielen. Leider abseitsverdächtig, da angeblich das Abseits von einem unserer Spieler aufgehoben wurde. So mussten wir wieder einmal einem Rückstand hinterherrennen. Kurz vor der Pause schafften wir jedoch den verdienten Ausgleich, erneut in Person von unserer Nummer 77. Ein Abspielfehler des Torwarts nutzte S. Schalt aus und spielte direkt auf Kurmann, welcher seinen 2. Treffer erzielte.

In der Pause war Bleart Kamberi geteilter Meinung. Unsere Leistung sei zu schwankend und es wechselten sich Licht & Schatten ab. Kann man so unterschreiben.

Die 2. Halbzeit gestaltete sich weniger torfreudig. Direkt nach der Pause verloren wir jedoch den Ball und die Gäste schalteten schnell um. Die 100%ige Chance aus ca. 5 Metern parierte Yannis vom Hauenstein mit einem Fussreflex. Nun stand mehr und mehr der basellandschaftliche Schiedsrichter mit interessanten Entscheidungen im Fokus. Dies gipfelte in der 53. Minute in einem sehr, sehr, sehr fragwürdigen Elfmeterpfiff aufgrund eines angeblichen Handspiels. Jedoch konnte der Unparteiische a) das Handspiel von seiner Position gar nicht sehen und b) war es nie und nimmer ein Handspiel. Nicht einmal der direkte Gegenspieler des angeblichen Hand-Sünders Bitterli reklamierte. Leider verwertete der Gast den Strafstoss zum 2:3.
Auch nach diesem erneuten Rückschlag versuchten wir uns aufzubäumen. Erst gegen Ende des Spiels kamen wir zu verschiedenen grossen Torchancen, die besten in Form von Claude und Beni durch zwei gute Kopfbälle. Es sollte jedoch nicht gelingen und die bittere Niederlage war Tatsache.

Was gibt es sonst noch zu berichten:
– Im Guldental ist ein Knüppel wohl nicht nur das, was man mit seinem Schuhbändel veranstaltet.
– Nebst dem Schiedsrichter gab es noch einen weiteren “interessanten” Baselbieter auf der Breite.
– Assistenztrainer Studer führt bald das Strafpunkteranking an.

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