Bereits am vergangenen Donnerstag fand das Spitzenspiel in Kestenholz statt. Wobei “spitze” nicht auf unsere Leistung zurückzuführen ist. Schnell lagen wir nach einem streng gepfiffenen Elfmeter 1:0 im Rückstand. Der erste Rückstand seit einer Ewigkeit. Ob unsere schwache Leistung daran lag? Eine abschliessende Erklärung gibt es nicht. Dennoch hatten wir die Chancen zum Ausgleich, nutzten sie aber leider nicht. Im Gegenzug fiel nach einem Konter das 2:0 für Kestenholz. Dass dieser Schiedsrichter sich nicht auf Diskussionen einlässt und auch gereizt auf Fragen reagiert, wissen wir nicht erst seit diesem Spiel. Dennoch konnten sich einige von uns nicht zusammenreissen, was in Durchgang 2 seinen Höhepunkt nahm.

Zur Pause stand es 2:0. Wir wussten, dass wir mit einer guten Leistung den Spiess umdrehen könnten. Doch nicht an diesem Tag. Ein individueller Fehler unserer Hintermannschaft führte erneut im falschen Moment (wenn es denn einen richtigen Moment für einen Gegentreffer gibt) zur 3:0 Führung. Der Genickbruch. Anschliessend kam noch weniger von uns. Und Kestenholz setzte zur Kür an.

Am Ende hiess es auch nach einer roten Karte für unsere Nr. 97 5:0 für das Heimteam.

Lieber einmal 5:0 als fünfmal 1:0 verlieren. Das einzig Positive: Wir haben die Aufstiegsspiele weiterhin in unserer eigenen Hand. Dafür braucht es am 01. Juni einen Sieg gegen Däniken-Gretzenbach.

Was gibt es sonst noch zu erwähnen:
– Das Kestenhölzer Clubhaus-Team sollte mehr Bier an Lager haben
– A-Junioren sollten besser in den Rückspiegel schauen
– ein Honda ist kein Lambo, auch nach einem Sieg nicht

 

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