Am vergangenen Samstag legten wir leider wieder unser 2. Gesicht an den Tag. Anders als gegen Iliria waren wir weder kämpferisch noch läuferisch auf der Höhe und machten es so den Gästen aus Bellach zu einfach, bereits vor der Pause 3 Tore zu erzielen.

Das erste Tor erzielte Bellach nach einem gut getretenen Eckball und einem wuchtigen Kopfball. Leider führten sie den Eckball erst schwach aus. Zu diesem Zeitpunkt war der Schiedsrichter noch an der Seitenlinie beschäftigt, so dass er den Eckball erneut ausführen liess. Der 2. Versuch war dann perfekt getreten, was zur Führung führte.
Wir wollten natürlich reagieren, spielten aber in allen Mannschaftsteilen zu statisch und langsam. Mit einer solchen Leistung kann man kein Tor erzielen. Bellach hingegen durfte sich dann ein kontroverses Tor gutschreiben lassen. Wieder eine Standardsituation, die wir nur bis an die Strafraumkante klärten, nahm der Gegenspieler per Volley. Der Ball kullerte an Freund und Feind vorbei ins Tor. Auf der Torlinie stand aber noch ein Bellacher Spieler klar im Abseits, wich dem Ball aus und irritierte unsere Abwehr. Der Linienrichter hob zwar erst die Fahne, wofür wissen wir aber nicht. Schlussendlich wurde das Tor gegeben und die Diskussionen entfacht.
Das 3:0 wurde den Gästen wieder zu einfach ermöglicht. Ein Schuss aus der Drehung, Abwehr von Nick und ein schneller reagierender Stürmer, schon stand es 3:0.

In der Pause mussten wir verletzungsbedingt 3x wechseln. Leistungstechnisch hätte man wohl alle austauschen können. Nach der Pause fingen wir uns ein wenig und schafften in Form von Dodo Bitterli den Anschlusstreffer zu erzielen. Auch Sili G hatte noch eine hochkarätige Möglichkeit, vermochte den Ball aber nicht im Netz unterzubringen. So kam es wie es kommen musste und Bellach machte mit dem 4:1 den Deckel drauf.

Mit einer erneut schwachen Leistung vergaben wir erneut wichtige Punkte.

Was gibt es sonst noch zu erwähnen:
– Das erste Mal, dass ein Schiedsrichter einen Penalty-Entscheid zurücknahm.
– Die Linienrichter verweilten noch längere Zeit auf der Breite, aus unterschiedlichen Gründen.
– P. Studer war wieder nah an seiner 2. gelben Karte.

 

Der Spielbericht wird präsentiert von: